Der Wintersportverein „Schneestern“ Seligenthal e.V.
Die Traditionen des Wintersports in Thüringen gehen zurück bis ins ausgehende 19. Jahrhundert.
In Seligenthal erfolgte die Gründung eines Wintersportvereins am 24. Februar 1908 mit dem Namen „Schneestern“.
Nach dem 1. Weltkrieg blühte der Skilauf in Thüringen auf und es wurden auch durch den WSV Schneestern erste Erfolge auf regionaler Ebene errungen.
In den schweren Jahren nach dem 2.Weltkrieg – Neuanfang in der Sportgemeinschaft „Freiheit“. Mit großem Elan wurde eine Sprungschanze gebaut (Schanzenrekord 46 m). Auch läuferisch wurden in den fünfziger Jahren große Erfolge auf Landes- und Bezirksebene erreicht.
1955 – Umbenennung in Betriebssportgemeinschaft (BSG) „Stahl“ Seligenthal
Die Sektion Wintersport errang Ihre größten Erfolge bis in die 80-er Jahre in den Disziplinen Skilanglauf, Nordische Kombination und durch Delegierung auch im Biathlon.
So wurde Gehard Grimmer 1974 in Falun Weltmeister im Skilanglauf. Frank Luck und Sven Fischer erlernten wie viele andere erfolgreiche Skisportler das ABC des Skilaufs in unserer Sektion.
Nach der Wende konzentrierte sich das Training und die Arbeit überwiegend auf volkssportlichem Gebiet. Erfolgreich waren unter anderem Bert Aschenbach als Seniorenweltmeister.
Unsere größte Veranstaltung ist der RENNSTEIG-SKI-LAUF. Er wurde durch unsere Mitglieder unter oft großen Anstrengungen zu einem attraktiven Wintersportevent entwickelt. Die stetig steigenden Teilnehmerzahlen sind uns Dank und Ansporn zu gleich.
„Ski Heil“, die Mitglieder des WSV „Schneestern“ Seligenthal e.V.